Neue Fernwärmepreise zum 1. April 2024

Seit einem Jahr sinken die Arbeitspreise für Fernwärme und diesen Trend setzt die Fernwärmeversorgung Niederrhein (FN) sowohl für das Versorgungsgebiet Niederrhein mit Dinslaken, Voerde und Hünxe als auch für das Versorgungsgebiet Friedrichsfeld fort. Die Netto-Preissenkungen zum 1. April kommen allerdings nicht bei den Kund*innen an, da zum 31. März die befristete Senkung des Mehrwertsteuersatzes von 19 auf sieben Prozent endet.

Der Nettoarbeitspreis im Tarifgebiet Niederrhein sinkt von 8,913 Cent auf 8,639 Cent, der Bruttoarbeitspreis steigt dagegen von 9,537 auf 10,280 Cent. In Friedrichsfeld fällt der Nettoarbeitspreis von 7,912 auf 7,547 Cent, der Bruttoarbeitspreis steigt von 8,466 auf 8,981 Cent.

Die Fernwärmeversorgung Niederrhein nimmt die Preisanpassung turnusgemäß zum 1. April und zum 1. Oktober vor. Die Senkungen der Arbeitspreise spiegeln die Entspannung auf dem Energiemarkt, aber auch den Anstieg einiger Preisindizes wider. Auch die Jahresgrundpreise und die Verrechnungspreise passt die FN nur leicht an. So ist auch die Erhöhung des Bruttogrundpreises von 46,57 Euro auf 52,05 Euro pro kW bereitgestellte Leistung vor allem durch den höheren Mehrwertsteuersatz zu erklären.

Die Fernwärmeversorgung Niederrhein gehört weiterhin zu den günstigeren Fernwärmeanbietern.

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