Neue Fernwärmepreise zum 1. April 2025

Die Fernwärme im Versorgungsgebiet Niederrhein, zu dem Dinslaken, Hünxe-Bruckhausen und Voerde gehören, sowie in Voerde-Friedrichsfeld wird zum 1. April günstiger.

Zuletzt wurde zum 15. März die Preisänderungsklausel für den Tarif Niederrhein entsprechend den Veränderungen in der Wärmeerzeugung entlang der Fernwärmeschiene Niederrhein angepasst. Die Umstellung der Preisgleitklausel erfolgte preisneutral gegenüber dem alten Tarif Niederrhein. Nun tritt zum 1. April turnusgemäß eine neue Preisliste im Tarifgebiet Niederrhein in Kraft: Zum vierten Mal in Folge sinkt der Bruttoarbeitspreis, er fällt von 9,958 Cent auf 9,828 Cent brutto. Dies gleicht den leichten Anstieg der weiteren Kundenendpreisbestandteile mehr als aus.

Günstiger wird die Fernwärme auch in Voerde-Friedrichsfeld. Hier sinkt der Arbeitspreis von 9,008 Cent auf 8,919 brutto. Unterm Strich bedeutet dies für einen Musterhaushalt mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 18.000 kWh und einem Anschlusswert von 12 kW ebenfalls eine leichte Ersparnis – trotz leichter Anpassungen der weiteren Preisbestandsteile.

Die Anpassung der Fernwärmepreise erfolgt auf Grundlage der Preisänderungsklauseln gemäß Preisliste jeweils zum 1. April und zum 1. Oktober eines Jahres. Detaillierte Preisübersichten veröffentlichen wir hier auf der Website unter dem jeweiligen Versorgungsgebiet.

Die Fernwärmeversorgung Niederrhein gehört laut dem Fernwärmepreisvergleich 2025 des Bundesverbandes der Energie-Abnehmer e.V. (VEA) zu den 20 günstigsten Fernwärmeanbietern in Deutschland. Die Transparenzplattform waermepreise.info bietet einen bundesweiten Überblick über die Fernwärmetarife verschiedener Anbieter.

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